Auch in diesem Jahr trafen sich die erfolgreichsten Vertreter des internationalen Pferdesports in Paderborn. Am vergangenen Wochenende wechselte der Schützenplatz sein Kostüm und verwandelte sich in einen Reitplatz der Extra-Klasse. Den doppelten Sieg fuhr dieses Mal der Franzose Epaillard ein.
Paderborner Challenge lockte viele Besucher an
[sc:ad1]Inmitten der Stadt hört man sie — die Pferde galoppieren, die Leute jubeln und aus dem Lautsprecher hören wir euphorische Mutmachungen hingegen der Teilnehmer. Das bedeutet: Es ist wieder so weit. Pferdeliebhaber aus ganz Deutschland kommen zusammen, um den internationalen Talenten beim Siegen zuzusehen. Damit kannte sich in diesem Jahr besonders einer aus: Der französische Springreiter Epaillard.
Epaillard fuhr zwei Siege ein
Bereits am Samstag sicherte er sich mit Quatrin den Sieg im Championat, zweiter wurde der Schwede Douglas Lindelöw mit Udermus. Für die beste Platzierung der deutschen Starter sorgte in dieser Prüfung Eva Bitter, die mit Perigueux Dritte wurde.
Deutsche Eva Bitter auf Siegestreppe
Am Sonntag machte Epaillard den Sieg komplett, indem er mit 35,58 Sekunden durch den Parcours den Höhepunkt des Turniers zu seinem erkor. Wie acht andere Teilnehmer blieb auch er im zweiten Umlauf ohne Strafpunkte, war aber deutlich schneller. Mit mehr als einer Sekunde Rückstand folgte ihm der Niederländer Leopold van Asten mit Zidane Zweiter (0/37,09). Rang drei belegte Eva Bitter aus Bad Essen mit Perigueux (0/37,48).
Der Große Preis von Paderborn war die fünfte Station der Riders Tour. In der Gesamtwertung der Serie führt Janne-Friederike Meyer aus Schenefeld.
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