Als Sebastien Tchamabe Youago im Jahr 1999 sein Heimatland Kamerun verließ und nach Paderborn kam, fand er sein Glück: Während des Studiums der Ingenieurinformatik an der Paderborner Universität lernte der der heute zweifache Familienvater seine Frau Nadine kennen. Mit ihr zog er vor einigen Jahren von Paderborn in die Nachbarstadt Delbrück – und nun wieder zurück. „Meine Tochter sollte in Paderborn zur Schule gehen“, erklärt Sebastien Tchamabe Youago den Grund. Gemeinsam mit seiner Familie und zahlreichen weiteren Neu-Paderbornerinnen und Neu-Paderbornern war er der Einladung von Bürgermeister Michael Dreier zum Neubürgerempfang im Rathaus gefolgt. „Nach Paderborn zurückzukommen war die richtige Entscheidung“, sagt Sebastien Tchamabe Youago. „Wir fühlen uns hier sehr wohl.“
[sc:ad1]Ähnlich geht es der Familie Wiegand, die zwar ebenfalls nicht von weit her kommt, sich jedoch riesig über den Umzug nach Paderborn freut. „Wir haben in Salzkotten gewohnt und fünf Jahre lang nach einem passenden Haus in Paderborn gesucht“, erklärt Uta Wiegand. Zusammen mit ihrem Mann Christoph, einem gebürtigen Paderborner, und ihren drei Kindern zog es sie in die Domstadt. Aus beruflichen Gründen und wegen der Hobbies, denen die Familie größtenteils in Paderborn nachgeht. „Wir haben alles richtig gemacht“, ist sich Uta Wiegand sicher – und das, obwohl Salzkotten ihre Heimatstadt ist.
Bürgermeister Dreier, der sich besonders über die vielen anwesenden Kinder freute, stellte seinen Gästen am Abend die Vielfalt ihrer neuen oder auch schon altbekannten Heimat vor und bezeichnete Paderborn als eine Stadt, „die sich positiv entwickelt“. Außerdem begrüßten Paderborns stellvertretender Bürgermeister Karsten Grabenstroer sowie weitere Mitglieder des Rates, Vertreter von Ämtern der Stadtverwaltung, ehrenamtlichen Organisationen und weiteren Einrichtungen die Neuankömmlinge.
Bild und Text: Stadt Paderborn
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