„Innovationen gestalten“ lautet der Titel einer Diskussionsrunde im Rahmen der Vortragsreihe Wirtschaftswissenschaftliches Denken und Handeln“ der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften am Samstag, 19. November, 11 Uhr, im Hörsaal O1 (Pohlweg) der Universität. Georg Giersberg von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung diskutiert mit Experten der Fakultät und Dr. Frederik G. Pferdt, Innovations-Chef von Google. Zur Diskussionsrunde gehören Prof. Dr. Stefan Betz (Produktionsmanagement und Controlling), Prof. Dr. Daniel Beverungen (Betriebliche Informationssysteme), Prof. Dr. Peter F. E. Sloane (Wirtschaftspädagogik) und Dr. Sebastian Vogt (TecUP).
Pferdt wird darüber berichten, wie bei Google Mitarbeiter zu Kreativität animiert werden und wie sie ihr Ideenpotenzial erkennen und nutzen. Themen sind auch die Bedeutung eines wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulstudiums, von Ausbildung und Weiterbildung sowie universitärer Forschung. Im Fokus stehen auch Kooperationen zwischen Universität und Praxis sowie ihre Rolle beim Erfolg eines Unternehmens.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anmeldungen werden per Mail erbeten bis 14. November: dekanww(at)campus.uni-paderborn(dot)de.
Weitere Informationen:
Pferdt hat an der Universität Paderborn mit einer wirtschaftspädagogischen Promotion zur designbasierten Didaktik den Grundstein für seine Tätigkeit bei Google gelegt. Laut Pferdt, der auch Adjunct Professor an der d.school, Stanford University, ist, seien die frühe Verbindung von Forschung und Lehre sowie die Gestaltung innovativer Studienangebote in Paderborn eine wichtige Basis für seine Arbeit bei Google gewesen.
Weitere Fragen, die diskutiert werden: Was bedeutet die Förderung von Kreativität, Unternehmergeist, Umgang mit digitalen Medien, Risikobereitschaft für Bildungseinrichtungen, was für Hochschulbildung, Aus- und Weiterbildung in den Wirtschaftswissenschaften? Was sagt die Wissenschaft dazu? Was bedeute das für Innovationsanstrengungen und -erfolge in der Industrie, im Dienstleistungssektor und für Industrie 4.0?
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