Der Nobelpreisträger für Physik 2014, Professor Dr. Shuji Nakamura, besuchte für zwei Tage die Stadt Paderborn. Anlass seines Aufenthaltes war das zehnjährige Bestehen des Center for Optoelectronics and Photonics der Paderborner Universität (CeOPP), bei dem er einen Festvortrag hielt.
Bürgermeister Michael Dreier begrüßte den Professor im historischen Rathaus, wo sich Nakamura in das Goldene Buch der Stadt Paderborn eintrug. „Es besteht eine gute Beziehung zwischen der Stadt und Universität Paderborn“, sagte Dreier während des kleinen Empfangs. Er hieß den Nobelpreisträger herzlich willkommen und stellte ihm die Stadt an der Pader kurz vor. Bei einer Stadtführung erkundete Shuji Nakamura Paderborn zuvor auch persönlich. „Wir sind gespannt auf den Vortrag von Ihnen und hoffen, dass Sie Ihre Zeit hier in Paderborn genießen werden“, sagte die Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Paderborner Universität, Prof. Christine Silberhorn.
Der gebürtige Japaner ist Erfinder der blauen Leuchtdiode, kurz gesagt LED. Heutzutage werden LEDs vielfach eingesetzt. „Mit dieser Erfindung ist der Nobelpreis an jemandem verliehen worden, der etwas zum Wohle des Menschen erfunden hat“, sagte Artur Zrenner vom CeOPP. Im Anschluss an den Eintrag in das Goldene Buch ging es für ihn zur Paderborner Universität, wo er am Abend seinen Festvortrag hielt.
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