Die Stadt Paderborn bringt das Thema der Radfahrsicherheit mit neuen Plakaten im auffälligen Design in den öffentlichen Raum. Ab Montag, 11. April, wird die Plakatkampagne mit zwei verschiedenen Motiven im Din-A1-Format die Blicke auf sich ziehen. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sollen angesprochen und für den rücksichtsvollen Umgang auf den Straßen Paderborns sensibilisiert werden.
Trotz der bisherigen Erfolge bei der Reduzierung der Radfahrunfälle besteht weiterhin Handlungsbedarf, um den Radfahrerinnen und Radfahrern eine gefahrlose und entspannte Fahrt im fließenden Verkehr zu ermöglichen. Durch das erhöhte Sicherheitsgefühl sollen möglichst viele Paderborner zur vermehrten Nutzung des Fahrrads im Alltag animiert werden. Somit wird auch das Ziel einer zukunftsfähigen Verkehrsentwicklung verfolgt, den Anteil der per Fahrrad zurückgelegten Wege weiter zu erhöhen.
Die Plakate wurden im modernen Piktogramm-Look entworfen und greifen mit verspielten Slogans die Themen gegenseitige Rücksichtnahme und Schutzstreifen auf. So wird der Hinweis auf die nicht vorhandene „Knautschzone“ des Fahrrads umgedeutet in das Erfordernis einer „Knutschzone“, also eines gemeinsamen Raums, in dem sich die Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll begegnen. Die in den vergangenen Jahren zunehmend eingesetzten Radfahr- und Schutzstreifen, die nachweislich die Sicherheit der Radfahrer erhöhen, werden auf den Plakaten als „Schutzengelstreifen“ dargestellt. Erarbeitet wurde das Design von der Salzkottener Agentur Silberweiss, namentlich von deren Inhaberin Doria Keppler.
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